Meine Linhof Master Technika 4×5″ auf einem ZONE VI Stativ
Die Master Technika begleitete mich länger als 20 Jahre. Auf meinen Baustellen und bei Ausflügen war für mich als Architekten aber eine Nikon FM2 dabei.
Wenn ich nicht gezwungen war, Farbdias zu verwenden, dann arbeitete ich immer mit S/W Negativfilmen, die ich selbst entwickelte und vergrößerte.
Heute setze ich nach einer ersten digitalen Canon D5 und nach einer Nikon D700 die Fujifilm X-Pro2 mit drei Festbrennweiten ein. Es ist erstaunlich, welch gute Ergebnisse ich mit der X-T2 erzielen kann.
Einen Nachfolger für meine ehemalige Sigma DP1 Taschenkamera suche ich noch und bin leider noch nicht fündig geworden.
Der Vorteil einer Großformat-Kamera ist – neben dem riesigen Negativ:
Das Objektiv kann in allen Richtungen verstellt werden, das Rückteil ist zumindest schwenkbar.
Dadurch hat man die Möglichkeit, „ohne stürzende Linien“ zu fotografieren, was bei Architekturaufnahmen, Straßenfluchten und manchen Naturaufnahmen von großem Vorteil ist. Mit dem schwenkbaren Rückteil kann man die Tiefenschärfe „nach Scheimpflug“ bewußt einstellen, ohne die Blendenwerte zu verändern.